IN KÜRZE

Freie Wähler und AfD legen deutlich zu Kindeswohl immer öfter gefährdet

von Redaktion

Eine neue Umfrage vor der Bayernwahl sieht die CSU bei 39 Prozent. Freie Wähler (14, plus 4) und AfD (13, plus 3) legen in der Forsa-Erhebung im Auftrag der „SZ“ deutlich zu. Die Grünen kommen nur noch auf 14 Prozent, die SPD bleibt mit 9 einstellig. Die FDP käme mit vier Prozent knapp nicht in den Landtag. In einer (hypothetischen) Direktwahl würden sich 52 Prozent für Markus Söder entscheiden. 93 Prozent gaben an, gerne in Bayern zu leben.

2022 haben bayerische Jugendämter 21 102 Mal eine Kindeswohlgefährdung oder einen Hilfebedarf gemeldet. Eine Zunahme von knapp acht Prozent gegenüber 2021, teilte das Landesamt für Statistik mit. 10 810 Jungen und 10 292 Mädchen waren betroffen. Eine Gefährdungseinschätzung müssen Jugendämter abgeben, wenn Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohles eines Kindes bekannt werden. Meldung an Jugendämter machen häufig Polizei, Gerichte oder Staatsanwaltschaften. Dazu kommen Meldungen von Nachbarn oder Bekannten.

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