von Redaktion

Gestern betrachteten wir Enten ein großes Feld mit Sonnenblumen. „Ich liebe Sonnenblumen“, schnatterte ich. „Die sind so hübsch mit ihren runden Gesichtern mit den gelben Blütenblättern drum herum. Und es sieht so lustig aus, dass sie immer alle in die gleiche Richtung schauen. Warum machen sie das eigentlich?“ Sofort plusterte sich Agnes auf, schob sich ihre Brille auf dem Schnabel zurecht und quakte: „Sie richten sich zur Sonne hin aus und schwenken dabei im Tagesverlauf von Ost nach West. Man nennt es Heliotropismus. Allerdings drehen Sonnenblumen nur während ihres Wachstums den Kopf. Wenn sie erst mal in voller Blüte stehen, sind ihre Köpfe immer nach Osten ausgerichtet. Das liegt daran, dass sich mit der aufgehenden Sonne die Blüte schneller erwärmt. Und warme Blüten und Nektar mögen bestäubende Insekten wie Bienen besonders gerne.“

„Aha“, quakte ich zufrieden. „Dann sehen Sonnenblumen nicht nur besonders schön aus, sie sind auch noch nützlich für Insekten, ja?“ Agnes nickte. „Und nicht nur das. Sie werden als Nahrungsmittel, Futterpflanze und auch zur Gewinnung von Biodiesel verwendet. Ihre Samen sind wahre Vitaminbomben.“

Eure Paula

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