Nach der Wegnahme von 139 Hunden und Katzen wegen massiver Tierschutzverstöße ist eine Familie vor Gericht mit mehreren Klagen gescheitert. Das Verwaltungsgericht München hatte unter anderem Klagen gegen die Haltungs- und Betreuungsverbote für Hunde und Katzen abgewiesen, sagte ein Gerichtssprecher. Auch eine Klage gegen einen Kostenbescheid über mehr als 200 000 Euro zur Unterbringung der Tiere blieb erfolglos. Die Behörden hatten die Katzen und Hunde, darunter mehrere Welpen, 2021 von dem Hof im Kreis Miesbach mitgenommen (wir berichteten).