IN KÜRZE

Keine Züge wegen neuer Brücke E-Scooter im Gleis bremst Zug aus AfD-Stadträtin tritt aus Partei aus

von Redaktion

Fahrgäste der Werdenfelsbahn und der Münchner S-Bahn-Linie S6 müssen sich ab dem 21. August auf Einschränkungen einstellen. Sie stehen laut Pressemitteilung der Deutschen Bahn in Zusammenhang mit einer Brückenerneuerung an der Paosostraße in München sowie dem Projekt Tunnel Starnberg. Für den geplanten Tunnel baut die Bahn die Brücke über die B 2, Münchner Straße, in Starnberg neu. S-Bahnen und Züge können die Brücken in der Zeit nicht befahren, deshalb ist die Strecke zwischen München und Tutzing jeweils unterbrochen.

Eine S-Bahn ist am frühen Sonntagmorgen in Dachau mit einem E-Roller kollidiert. Verletzt wurde niemand, die S-Bahn befand sich auf Leerfahrt von Altomünster nach Dachau. Die S-Bahn war nicht mehr fahrtauglich und musste ins DB-Betriebswerk Steinhausen verbracht werden. Erste Ermittlungen deuten drauf hin, dass der E-Scooter von alkoholisierten Volksfestbesuchern mutwillig ins Gleis geworfen wurde.

Freia Lippold-Eggen, AfD-Stadträtin in Bad Kissingen, hat in einem Interview das Vorgehen der AfD mit dem der NSDAP im Jahr 1933 verglichen und ihren Austritt aus der Partei angekündigt. „Um an die Macht zu kommen, nutzen sie die Schwächen der Demokratie – jener Demokratie, die sie abschaffen wollen“, sagte die Kommunalpolitikerin der „Saale-Zeitung“. Und weiter: „Das funktioniert wie 1933, genau so wurde auch die NSDAP groß. Die AfD tut das ohne Anstand. Ich muss es so deutlich sagen, denn: Wer schweigt, stimmt zu.“

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