IN KÜRZE

Geisterradlerin im Farchanter Tunnel Schwerer Unfall beim Wasserskifahren 85-jähriger Radler stirbt nach Sturz Sechs Syrer geraten aneinander Hoher Schaden bei Scheunenbrand

von Redaktion

Im Fachanter Tunnel im Kreis Garmisch-Partenkirchen war am Samstagabend eine Geisterfahrerin unterwegs. Die 35-jährige fuhr mit ihrem Fahrrad in der Oströhre des Tunnels auf dem Gehweg in Richtung Süden. Eine Polizeistreife hielt sie auf. Den Beamten fiel auf, dass sie alkoholisiert war, ein Test ergab 1,6 Promille. Der Tunnel Farchant war während des Einsatzes kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt.

Nach einem schweren Wasserskiunfall auf der Donau wird im Landkreis Passau ein Mann vermisst. Laut ersten Angaben der Rettungskräfte wollte ein Bootsfahrer an seiner Yacht Wasserski fahren. Dabei war er offenbar in die Schiffsschraube geraten. Laut „PNP“ wurde ihm bei dem Unfall ein Bein abgetrennt. Anschließend versank der Mann in der Donau. Über die Herkunft der Yacht war gestern noch nichts bekannte. Mit einem Großaufgebot suchten die Einsatzkräfte nach ihm. Die Schifffahrt wurde dafür eingestellt.

Ein 85-jähriger Radfahrer ist aus noch ungeklärter Ursache am Freitagabend mit seinem Pedelec gegen eine Verkehrsinsel in Traunreut gefahren und gestürzt. Der Mann erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er trotz Reanimation noch an der Unfallstelle starb. Die Staatsstraße war gesperrt.

Vor einem Supermarkt in Weilheim ist es am Samstagabend zu einer Auseinandersetzung zwischen mindestens sechs Syrern gekommen, die alle im Landkreis Weilheim-Schongau leben. Ein 21-Jähriger soll mit einem Messer herumgefuchtelt haben und auch Stichbewegungen gegen einen 29-Jährigen ausgeführt haben. Ein 18-Jähriger hatte ihn jedoch zurückgehalten, verletzte sich dabei aber an dem Messer. Auch der Täter wurde verletzt. Danach schlug noch ein 33-Jähriger auf ihn ein. Die Polizei geht nicht von einem versuchten Tötungsdelikt aus, es wird ermittelt.

Ein Schaden von mehr als 100 000 Euro ist bei einem Scheunenbrand in Egmating im Landkreis Ebersberg entstanden. Warum das Feuer in der Nacht zum Sonntag ausbrach, war nach Angaben der Polizei gestern noch unklar. In der Halle seien Strohballen, Baumaterial und Arbeitsgeräte gelagert gewesen. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Nach ersten Schätzungen liegt der Schaden im niedrigen sechsstelligen Bereich.

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