„Wollen wir langsam wieder nach Hause?“, schnatterte Klara gestern. Agnes war ebenso für die Heimreise. „Fliegen oder Bahn?“, quakte sie. „Ui, mit einem Zug bin ich noch nie gefahren, das wäre toll“, schnatterte Klara.
Wir entschieden uns, von Hamburg aus zu fahren, denn ich wollte noch gerne den Zoo dort besuchen – genauer gesagt, die Baumstachler. Das sind Nagetiere, die in Bäumen leben, und in einem von Bertas Büchern hatte ich ein Foto gesehen – ein lustiges Tier. Wir flogen zeitig los und waren noch vor Mittag im Tierpark Hagenbeck. Als wir vor dem Gehege des Baumstachlers standen, meinte Klara: „Er sieht aus, als wäre er gegen einen Baum gelaufen.“ „Pssst“, schnatterte ich, „das ist nicht nett.“ Aber der Baumstachler hatte uns gar nicht gehört, und eigentlich hatte Klara recht. Er hatte wirklich eine sehr platte Schnauze. Seine Zähne waren so ähnlich wie die von Dr. Berta Raspelzahn: groß und gelb, wie es eben bei Nagetieren so ist. Sonst sah der Baumstachler sehr drollig aus. Er hatte ein sehr freundliches Gesicht mit runden Augen und kleinen Ohren. Überhaupt schien alles an ihm rund. Er hatte kurze Beine und ein wuscheliges Fell, aus dem helle, lange Stacheln herausragten. Eure Paula