IN KÜRZE

Fahrschüler betrügt bei Prüfung Kindergeburtstag: Polizisten verletzt Tunesier mit 29 Personalien

von Redaktion

Die Polizei in Niederbayern ermittelt gegen einen Fahrschüler, der bei der schriftlichen Prüfung mit Hilfe eines Einsagers geschummelt haben soll. Wie die Beamten mitteilten, war während der Prüfung am Montag in Landshut aufgefallen, dass der 44-Jährige aus München verkabelt war. Nach der Prüfung hätten die Ermittler den Mann deshalb kontrolliert und eine Kamera, einen Kopfhörer, diverse Kabel sowie zwei Handys gefunden. Gegen ihn werde nun wegen Betrugs ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Auch der mutmaßliche Helfer aus der Ferne muss sich auf eine Anzeige wegen Beihilfe einstellen.

Ein 29-jähriger Mann hat nach einem Streit bei einem Kindergeburtstag vier Polizisten verletzt. Der Geburtstag des Kindes seiner Lebensgefährtin fand am Montag im Garten seines Hauses in Vilshofen (Landkreis Passau) statt. Der Mann geriet mit Verwandten und seiner Partnerin in Streit. Der alkoholisierte und polizeibekannte 29-Jährige drohte seinen Gästen Schläge mit einem Baseballschläger an. Bei der Festnahme leistete er Widerstand. Er kam in eine Klinik.

Die Bundespolizei hat einen Tunesier bei Lindau kontrolliert und festgestellt, dass der 29-Jährige unter 29 abweichenden Personalien und wegen Betrugs und Körperverletzung polizeibekannt ist. Er hatte seit 2013 sieben Mal in Deutschland und in sieben weiteren europäischen Ländern Asylanträge gestellt. Er kam in Abschiebehaft.

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