von Redaktion

Die Biberin Frau Doktor Raspelzahn liebte es, neue Dinge zu lernen. In den letzten Wochen hatte sie einen Kurs belegt, der ihr großen Spaß gemacht hatte. Doch morgen stand ihre Abschlussprüfung an und Berta war nicht wiederzuerkennen. Aufgeregt lief sie herum und murmelte: „Ich schaffe das nicht! Die Aufgaben sind bestimmt viel zu schwer für mich. Vielleicht sollte ich nicht zur Prüfung erscheinen!“

Ich quakte: „Sie sind ja richtig von Prüfungsangst gepackt!“

Ich erklärte, dass fast jeder Prüfungsangst kennt. Vor einer Prüfung sind wir aufgeregt, weil wir wissen, dass wir scheitern können. Nervosität und Lampenfieber sind ganz normal. Aber es gibt auch eine extremere Art der Prüfungsangst. Dann ist man so aufgeregt, dass man sich nicht mehr konzentrieren kann. Auch der Körper spielt verrückt: Man schwitzt oder zittert, bekommt Kopfschmerzen oder kann nicht mehr richtig schlafen.

Die ängstliche, aber eigentlich sehr schlaue Biberin wollte wissen, was gegen die Angst vor der Prüfung hilft. Ich quakte, dass es wichtig ist, herauszufinden, wovor genau man sich fürchtet. Es ist wichtig, den Druck rauszunehmen. Denn eigentlich kann ja nichts Schlimmes passieren außer einer schlechten Note. Eure Paula

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