BRAUCHTUM

von Redaktion

Das Wallfahrtsjahr geht im Herbst zu Ende. Das Wallfahren hat in unserer Heimat eine lange Tradition. Seine Anfänge reichen zurück bis ins späte Mittelalter. Bayern ist besonders reich an Wallfahrtsorten. So gibt es über 400 Marienwallfahrtsstätten, zahlreich sind auch Christuswallfahrtsorte wie in der Wies bei Steingaden, in Bettbrunn und auf dem Kreuzberg in der Rhön, ferner Heiligenwallfahrten wie in Inchenhofen und Vierzehnheiligen. Viele unserer Wallfahrtsorte entwickelten sich im 17. und 18. Jahrhundert. Am Anfang standen oft Bildstöcke wie in Dettelbach, Freystadt und Würzburg (Käppele) oder Marienbilder, die an Bäumen verehrt wurden, wie in Maria Eich, Mariabuchen und Maria Birnbaum in Franken.

BAUERN- UND WETTERREGELN

Bleiben die Störche nach Bartholomä, tut der nächste Winter weh.

Macht der August uns heiß, bringt der Winter viel Eis.

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