von Redaktion

Klara quakte: „Meine Cousine ist verliebt und hat mir stundenlang nur von ihrem Enterich erzählt. Sie schnattert dauernd von Schmetterlingen im Bauch und Herzklopfen. Das klingt aber für mich eher, als ob sie ernsthaft krank wäre! Was meint ihr, muss ich mir Sorgen um sie machen?“ Agnes antwortete, dass das, was Klaras Cousine geschildert hat, ganz typische Anzeichen für Verliebtheit sind. Sie ist also nicht krank und Klara kann beruhigt sein. Allerdings hat meine Entenfreundin Recht, wenn sie denkt, dass das alles nicht unbedingt normal für unseren Körper wirkt. Wenn wir verliebt sind, spielen unsere Hormone nämlich verrückt und setzen uns unter Stress. Wir befinden uns in einer richtigen Gefühlsachterbahn und nehmen plötzlich alles anders war. Hormonell gesehen bedeutet Verliebtheit den Ausnahmezustand für unseren Körper.

Klara quakte verdutzt: „Das klingt ja seltsam. Kannst du mir das genauer erklären?“ Agnes schnatterte, dass unser Körper beim Verliebt-Sein so reagiert, als wäre er in einer Paniksituation. Die Stresshormone Cortisol und Adrenalin werden ausgeschüttet. Dadurch handeln wir nicht so vernünftig wie sonst und verhalten uns impulsiv, also unplanbar.

Eure Paula

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