Der Dauerregen hat die Städte und Gemeinden an Bayerns Flüssen in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Doch zum Glück hat sich die Hochwasserlage im Freistaat gestern etwas beruhigt. Der Hochwassernachrichtendienst (HND) rechnete gestern noch mit Dauerregen und Ausuferungen an der Donau und an den Flüssen südlich davon. „Streckenweise ist dabei die Warnstufe 3 zu erwarten“, sagte ein Sprecher. Die höchste Warnstufe 4 solle vermutlich aber nicht erreicht werden. In Wasserburg am Inn im Landkreis Rosenheim war mit der Warnstufe 4 – bei der bebaute Gebiete in großem Umfang überflutet werden – vorerst nicht mehr zu rechnen. Die Vorkehrungen für den Hochwasserschutz in der Altstadt wurden zurückgefahren, wie die Stadt mitteilte.
In Passau überschritten die Pegel der Donau die Meldestufe 3, der Anstieg habe sich bis zum Morgen abgeflacht. Der DWD warnte im Süden und Westen Bayerns sowie in Alpennähe vor Dauerregen. Am heutigen Mittwoch soll es nur noch vereinzelt zu Schauern und Gewittern kommen. mc