IN KÜRZE

Bodenseefähre muss im Hafen bleiben Mordversuch in der Gaststätte? Lehrling von Bauteil erschlagen

von Redaktion

Die neue Bodensee-Fähre mit Flüssiggas-Antrieb für die Strecke zwischen Konstanz und Meersburg kann nicht wie geplant in See stechen. Die „Richmond“ habe durch die Schiffsuntersuchungskommission (SUK) am 28. August keine Fahrterlaubnis für den Kursverkehr erhalten, teilten die Konstanzer Stadtwerke am Freitag auf Anfrage mit. Grund dafür sei „ein kleines elektronisches Problem bei der Automation“. Mehr als 27 Millionen Euro hat die neue Fähre den Angaben nach gekostet. Die Verantwortlichen erhoffen sich durch den neuen Antrieb mit flüssigem Erdgas (LNG) eine ökologischere Flotte.

Ein Mann soll einen Bekannten in einer Gaststätte angegriffen haben und sitzt nun wegen des Verdachts auf versuchten Mord in Untersuchungshaft. Ersten Erkenntnissen zufolge habe der 59-Jährige nach einem Streit in Marktheidenfeld (Kreis Main-Spessart) auf einen 51-Jährigen eingeschlagen, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Tatwaffe sei ein Werkzeug gewesen. Daraufhin seien Zeugen dazwischengegangen. Der Mann wurde leicht verletzt.

Beim Bau eines Einfamilienhauses in Unterfranken ist ein 24 Jahre alter Lehrling von einem Bauteil erschlagen worden. Der Unfall in Albertshofen (Kreis Kitzingen) geschah, als der Mann ein Schalungselement des frisch betonierten Kellers entfernen wollte, teilte die Polizei mit. Aus bislang unbekannter Ursache sei eine der rund 150 Kilogramm schweren Platten umgekippt und habe den Auszubildenden eingeklemmt. Den genauen Unfallhergang wollen Polizei, Berufsgenossenschaft und Gewerbeaufsichtsamt noch klären.

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