Sechs Tote – schwarze Tage auf Bayerns Straßen

von Redaktion

München – In den vergangenen Tagen sind bei Unfällen auf Bayerns Straßen mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Allein am Mittwoch meldeten die Polizeidienststellen vier Tote.

In Vilsbiburg im Kreis Landshut starb ein 24-jähriger Mann, der mit seinem Wagen in den Gegenverkehr geraten war. Drei weitere Menschen wurden verletzt. Einen 35-Jährigen, der die Unfallstelle mit seinem Handy gefilmt hat, erwartet den Angaben nach ein Strafverfahren. Sein Handy wurde sichergestellt. In Kühbach im Kreis Aichach-Friedberg starb eine 78-jährige Radfahrerin, nachdem sie von einem Auto erfasst worden war. Die 79-jährige Fahrerin hatte die Frau wohl an einer Kreuzung zu spät erkannt. Ebenfalls am Mittwoch starb ein Motorradfahrer bei Übersee (Kreis Traunstein) auf der A8, als er bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Motorrad verlor und stürzte.

Eine 17-jährige Motorradfahrerin starb am selben Tag in Jettingen-Scheppach (Kreis Günzburg), als sie beim Linksabbiegen einen entgegenkommenden Wagen übersah. Ihre gleichaltrige Beifahrerin wurde schwer verletzt. Und das war nur der Mittwoch. Am gestrigen Donnerstag dann schon der nächste tödliche Unfall: Ein 25-Jähriger prallte mit seinem Auto bei Erolzheim (Kreis Biberach) frontal gegen einen Baum. Bereits am Dienstag starb eine 85-jährige Radfahrerin im Krankenhaus, die in der Vorwoche bei einem Unfall in Waldkraiburg (Kreis Mühldorf) von einem Auto erfasst wurde.  mm

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