Waldemar hat bald Geburtstag! Er plant ein großes Fest am See mit allen Tierfreunden, lustigen Spielen und guter Musik. Klara und ich wollten deshalb einen leckeren, saftigen Schokokuchen für unseren Freund backen. Wir vermischten Butter, Zucker, Eier und Mehl miteinander. Als wir den Kakao unterrührten, konnte Schokoladenfan-Klara sich nicht beherrschen und kostete vorfreudig von dem dunkelbraunen Pulver. „Bäääh“, quakte Klara erschrocken und prustete lautstark, sodass hunderte kleine Kakaoteilchen durch die Luft flogen. „Das Kakaopulver ist ja total bitter!“, beschwerte Klara sich mit gerümpftem Schnabel. Ich lachte und erklärte: „Backkakao enthält – im Gegensatz zu Trinkkakao – keinen Zucker und schmeckt deshalb bitter. Wegen des bitteren Geschmacks hat der Kakao auch seinen Namen bekommen: Die Azteken, ein Volk im alten Mexiko, nannten ihre Trinkschokolade ,Xocolatl‘ das bedeutet ,bitteres Wasser‘.“ Vor ein paar Wochen habe ich für eine Reportage in der Zeitung eine Schokoladenfabrik besucht. Jetzt kannte ich mich mit Schokolade aus: Sie wird aus Kakaobohnen hergestellt, die wachsen auf dem Kakaobaum. Erst mit Zucker und Fett schmeckt Kakao wie Schokolade. Eure Paula