„Großartige Visitenkarte für Bayern“

von Redaktion

Freistaat unterstützt Gebirgsschützen-Zentrum mit 800 000 Euro

Benediktbeuern – Der Bund der Gebirgsschützen-Kompanien hat das „Zentrum Gebirgsschützen Bayern“ gegründet –und der Freistaat unterstützt das Projekt samt Archiv im Kloster Benediktbeuern (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen) mit 800 000 Euro. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) empfing deshalb am Montag eine Delegation der Gebirgsschützen-Kompanien in der Staatskanzlei, um die Gründungsurkunde zu übergeben. Söder, Ehrenmitglied der Gebirgsschützen, sagte, mit dem Zentrum soll das wertvolle Brauchtum und seine Historie dokumentiert und erhalten bleiben. Die Gebirgsschützen seien „eine großartige Visitenkarte für Bayern und verkörpern Weltoffenheit und Wertgebundenheit“.

Der Termin fand aufgrund der Folgen des schweren Unwetters Ende August nicht im Kloster Benediktbeuern statt, sondern in München. Die Eröffnung des Gebirgsschützen-Archivs ist für 2025 geplant. In sechs oberbayerischen Landkreisen gibt es 47 Gebirgsschützen-Kompanien mit über 12 000 Mitgliedern.

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