Klara und ich haben gestern am See Federball gespielt. Agnes kam angeflattert. Quakend fragte sie: „Hei, darf ich mitspielen? Ich kann euch bestimmt noch ein paar Tipps geben. Ich bin nämlich neuerdings im Badmintonverein.“ Klara und ich guckten verdutzt: „Bädmentn, was ist denn das? “
Agnes räusperte sich, schob ihre Sportbrille zurecht und fing an zu erklären: „Man schreibt Badminton und spricht Bädmentn. Im Grunde ist es wie Federball: Man spielt mit den Schlägern den Ball zum anderen und der darf nicht auf den Boden kommen. Beim Badminton nimmt man aber besonders hochwertige Schläger her, um mehr Geschwindigkeit und Gefühl in den Ball zu bringen.“ Ich fühlte an das Netz ihres schicken neuen Schlägers und tatsächlich: Die Besaitung, also das Netz, war viel strammer gespannt. Agnes fuhr quakend fort: „Außerdem benutzt man andere Bälle beim Badminton. Grundsätzlich könnt ihr die Bälle an den farbigen Ringen unterscheiden. Grün steht für langsam, Blau für mittelschnell und rot markierte Bälle kann man mit richtig viel Tempo spielen – die sind für die flotten Vögelein gemacht. Federbälle können auch Farben haben – allerdings haben die in der Regel keine Bedeutung.“ Eure Paula