Alpenplus erhöht erneut die Tarife

von Redaktion

Moderater Preisanstieg um bis zu fünf Prozent – Beschneiung wird ausgeweitet

Bayrischzell/Spitzingsee – In der vergangenen Skisaison sind die Tarife in den Alpenplus-Skigebieten wegen der explodierenden Energiekosten um bis zu 16 Prozent gestiegen. Und auch diesen Winter wird es wieder eine Erhöhung geben – allerdings fällt der Preissprung dieses Mal moderater aus. „Wir wollen weiterhin bezahlbare Preise anbieten“, betont Antonia Asenstorfer, Geschäftsführerin der Alpenbahnen Spitzingsee und der Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH. Doch Inflation und gestiegene Personalkosten müssten kompensiert werden.

Die Tageskarten werden zwischen dreieinhalb und fünf Prozent teurer. Am Sudelfeld in Bayrischzell und am Brauneck kosten sie diesen Winter 49,50 Euro statt wie letztes Jahr 48 Euro. Am Spitzingsee müssen Skifahrer für den Tagespass 46,50 Euro bezahlen. Für die Saisonkarten sind die Preise um gut fünf Prozent gestiegen (444 Euro im Vorverkauf statt wie bisher 420 Euro). Sollte das Wetter die Liftbetreiber im Stich lassen, ist für künstliche Beschneiung gesorgt, betont Asenstorfer. Am Spitzingsee wurde sie im vergangenen Jahr auf den Osthang ausgeweitet. Am Brauneck versorgen die Schneekanonen heuer erstmals auch den Florihang. So wolle man nach und nach die Lücken bei der Beschneiung der drei Skigebiete schließen.  gab

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