Mit Festen und Bräuchen durch das Jahr

von Redaktion

München – Warum ist der Aschermittwoch ein Unglückstag? Was ist eine Goaßl? Und was macht den Willibaldsritt in Jesenwang so einmalig? Fragen wie diese und noch viel mehr rund ums Brauchtum beantwortet der „Altbayerische Festtags- und Brauchtumskalender“, der mit der kommenden Ausgabe für 2024 ein Jubiläum feiert. Seit 25 Jahren gibt es den Kalender, der mit vielen Veranstaltungstipps und Zusatzinfos durchs Jahr führt.

So erfährt man, dass der Aschermittwoch nicht nur das Ende des Faschings bedeutet, sondern als Mittwoch lange einen schweren Stand hatte. Mittwoche galten als ungünstige Tage, an denen man besser nicht säte oder neue Kleidung kaufte. Die Goaßl, das wird auch erklärt, ist eine Fuhrmannspeitsche, geschnalzt wird alljährlich beim Rupertigau-Preisschnalzn, abwechselnd in Bayern und Österreich. Was den Willibaldsritt in Jesenwang im Landkreis Fürstenfeldbruck angeht, da geht der Ritt nicht um die Kirche herum, sondern durch sie hindurch.  oss

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