von Redaktion

„Hurra, es sind nur noch elf Tage bis Halloween, und dann darf ich wieder alle so richtig bis in die Knochen erschrecken“, kauzte Ulrich und flog über unsere Köpfe hinweg. Klara zitterte ein wenig, sie fürchtet sich vor dem komischen Kauz. Wir watschelten weiter und entdeckten einen großen Haufen Kürbisse. Ich quakte: „Jetzt, wo bald Halloween ist, wollen natürlich alle einen Kürbis kaufen. Deshalb liegen sie überall herum.“

Klara schnatterte: „Warum sind Kürbisse so beliebt, wenn bald Halloween ist?“ Ich erklärte, dass es an dem Gruseltag Tradition ist, Kürbisse auszuhöhlen und lustige oder gruselige Gesichter in die Hülle des Gemüses zu schnitzen.

Klara schüttelte den Kopf, sie fürchtete sich von Kürbisfratzen. Dann quakte sie: „Wer ist denn auf diese seltsame Idee gekommen?“ Ich schnatterte, dass die Kelten in Irland eine Version von Halloween schon vor mehreren hundert Jahren feierten. Sie dachten damals, dass an diesem Tag Geister auf die Erde kommen würden, um Zweibeiner mitzunehmen. Klara schnatterte: „Was hat das mit Kürbissen zu tun?“ Ich quakte, dass es in Irland eine Legende gibt, nach der der Teufel Angst hat vor einer Laterne in einer Rübe beziehungsweise einem geschnitzten Kürbis. Eure Paula

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