München – Mit zwei Jahren Verspätung wollen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ab April 2024 moderne Züge auf den Eurocity-Strecken von München nach Bologna bzw. Venedig in Betrieb nehmen. Die neuen Züge sind die zweite Railjet-Generation, die der Hersteller neu entwickelt hat. Die über 30 Jahre alten Waggons sind sehr abgenutzt und nicht so laufruhig wie das neue Zugmaterial, das in etwa dem deutschen Intercity-Standard entspricht. Acht Garnituren wurden für den Verkehr über den Brenner bestellt. Ende 2025 bzw. Anfang 2026 sollen zudem die italienischen Frecciarossa-Züge der Staatsbahn Trenitalia im ICE-Standard von Rom bis München fahren. Darüber hinaus hat laut „Corriere della Sera“ die italienische Privatbahn Arenaways gegenüber Italiens Verkehrsbehörde angekündigt, dass es „beabsichtigt, neue Schienenpersonenverkehrsdienste“ auf sechs nationalen Strecken und der Strecke Mailand-Innsbruck-München zu betreiben. Details sind unklar. we