IN KÜRZE

Angriff hatte keinen Terror-Hintergrund 24 000 illegale Feuerwerke gefunden

von Redaktion

Die Untersuchungen wegen eines möglichen terroristischen Hintergrunds eines Messerangriffs vom September vergangenen Jahres in Ansbach sind abgeschlossen. Die Ermittler hätten keine Anhaltspunkte für Terrorismus gefunden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft München mit. Ein 30 Jahre alter Afghane hatte im September vergangenen Jahres einen 17-Jährigen mit zwei Fleischermessern in der Nähe des Ansbacher Bahnhofs angegriffen. Ein 20-Jähriger hatte den Angreifer abgedrängt. Danach war der 30-Jährige auf die inzwischen zum Tatort geeilten Polizisten losgegangen, die ihn mit Schüssen aus ihren Dienstpistolen töteten. Zeugen zufolge hatte der Täter mehrfach „Allahu Akbar“ („Gott ist groß“) gerufen.

Die Polizei hat in Waldsassen (Landkreis Tirschenreuth) an der tschechischen Grenze drei Männer mit 24 000 Stück Pyrotechnik gestoppt. Die Grenzpolizei hatte das Auto nach der Einreise aus Tschechien angehalten. Als sie den Laderaum öffnete, kamen mehrere Kartons mit zahlreichen nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern zum Vorschein. Die drei Niederländer im Alter von 23, 27, und 29 Jahren sagten gegenüber der Polizei aus, dass sie rund elf Stunden von den Niederlanden in Richtung Tschechische Republik gefahren waren, um sich dort mit Feuerwerkskörpern für Silvester einzudecken.

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