BRAUCHTUM

von Redaktion

Umzüge mit einem St. Martin hoch zu Pferd, gekleidet als römischer Soldat mit einem roten Mantel, gehören heute zum festen Brauchtum des Martinsfestes. 1925 gab es in einem Kölner Stadtbezirk erstmals einen Martinszug. Dieser Brauch wurde dann um die bekannte Bettlerszene erweitert, was ihn besonders beliebt machte. Zum Martinibrauchtum in Stadt und Land gehören bei uns auch die Lichterprozessionen, bei denen die Kinder mit Martinslaternen Licht in das Dunkel der Nacht bringen und Martinslieder singen. Nach den Umzügen erhalten sie Martinsmännchen, gebacken aus Hefeteig. Die beliebten Martinsmännchen sind „Gebildbrote“, die auch zum Brauchtum der Weihnachts- und Osterzeit gehören.

BAUERN- UND WETTERREGELN

St. Martin reitet gern auf weißem Pferd. Schneit‘s im November gleich, wird der Winter weich.

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