IN KÜRZE

Unfall mit einem Fahrschul-Auto B2-Engstelle ab morgen beseitigt Hasenpest in Oberfranken Toilettenproblem in Agilis-Zügen Diakonie Passau meldet Konkurs an

von Redaktion

Bei einem Unfall mit einem Fahrschulfahrzeug ist der Fahrlehrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war in der Nähe von Reichenbach (Landkreis Cham) das Fahrschulauto nach links abgebogen, obwohl ein Wagen entgegenkam. Ob der 20 Jahre alte Fahrschüler oder der 26 Jahre alte Fahrlehrer dafür verantwortlich war, blieb zunächst unklar. Nach dem Zusammenstoß wurde der Fahrlehrer mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, die anderen wurden leicht verletzt.

Nach neun Monaten soll die Fahrbahnverengung auf der Münchner Straße (B2) in Starnberg bis zum morgigen Freitag aufgehoben sein. Das bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Bahn unserer Zeitung. Seit dem 13. Februar standen auf der B2 im Bereich der Bahnbrücke nur drei statt insgesamt vier Fahrspuren zur Verfügung – zwei stadtauswärts und nur eine stadteinwärts. Ziemlich genau nach neun Monaten endet diese Verengung nun.  ps

Bei einem im oberfränkischen Landkreis Forchheim verendeten Feldhasen ist die sogenannte Hasenpest festgestellt worden. Die bakterielle Erkrankung sei auf den Menschen übertragbar, teilte das Landratsamt Forchheim am Mittwoch mit. Die Erkrankung könne beim Menschen zu schweren, grippeartigen Symptomen führen.

Wegen einer defekten Entsorgungsanlage sind bei der Bahngesellschaft Agilis reihenweise Toiletten in den Zügen ausgefallen. Wie das Unternehmen berichtete, hatte der Schaden seit dem Wochenende dazu geführt, dass die WCs nicht mehr geleert und mit Wasser gefüllt werden konnten. Jetzt ist das Ersatzteil eingebaut, die Toiletten würden mit Hochdruck entsorgt. Voraussichtlich erst am Wochenende würden alle Fahrzeuge wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

Das Diakonische Werk Passau mit 75 Mitarbeitenden hat eine Insolvenz in Eigenverwaltung eingeleitet. In vergangenen Jahren seien in Arbeitsbereichen steigende Kosten auf die Diakonie zugekommen, „die oft nicht von den Zuschussgebern refinanziert wurden“, erläuterte die Geschäftsführerin. Der Betrieb soll aber gerettet werden. Die Diakonie unterhält unter anderem soziale und ambulante Pflegedienste, Schuldner- und Insolvenzberatung.  epd

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