von Redaktion

Als ich neulich morgens aus meinem warmen Nest kletterte, bemerkte ich, dass die Äste meines Nestes mit feinen weißen Kristallen überzogen waren. Ein eisiger Wind blies mir um den Schnabel. „Oh nein“, quakte ich laut, „jetzt kommt wieder der gemeine Winter. Die frostige Zeit mag ich nicht.“

Die kluge Agnes schlug vor, dass ich in den Süden fliegen könnte. Zum Beispiel nach Syrakus. Dort sei der berühmte Mathematiker und Erfinder Archimedes geboren worden.

„Toller Tipp“, schnatterte ich und überlegte: „Syrakus ist auf Sizilien? Das hört sich griechisch an!“ „Ja, das kommt daher, dass die antiken Griechen Sizilien toll fanden. Deshalb sind sie mit ihren Schiffen hinübergefahren und haben den Städten teilweise griechische Namen gegeben“, erklärte Agnes.

Archimedes sei aus vielen Gründen berühmt. Ein Grund sei, dass er das archimedische Prinzip der Verdrängung entdeckt hat. Eines Tages sollte er prüfen, ob die Krone des Königs ganz aus Gold war. So legte er sie in eine Wanne, die voll mit Wasser gefüllt war, dazu ein Stück Gold, das gleich viel wog wie die Krone. Das Goldstück verdrängte mehr Wasser aus der Wanne, das hieß, dass die Krone nicht vollständig aus Gold war. Eure Paula

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