von Redaktion

Kürzlich stattete ich Frau Dr. Raspelzahn einen Besuch ab, um ihr ein paar Fragen zum Thema Schifffahrt zu stellen. Sie begann, zu erzählen: Das wohl älteste Wasserfahrzeug sei das Floß gewesen, – wahrscheinlich gebaut aus Holz und Schilf. Heute bestehen Schiffe großteils aus Metall. „Aber nun dazu, warum ein Schiff schwimmt“, sagte Frau Dr. Raspelzahn. Sie erklärte mir, dass Schiffe wegen ihrer bauchigen Form schwimmen – in dem in Wasser eingetauchtem Teil haben sie innen große Lufträume. Ein Gegenstand schwimmt, wenn er mehr Wasser zur Seite schiebt als er selbst wiegt. Experten nennen das „Verdrängung“. Also wenn ein 100 Tonnen schweres Schiff schwimmen soll, muss es 100 Tonnen Wasser verdrängen.

Dass Gegenstände Wasser verdrängen, fand vor langer Zeit Archimedes heraus. „Archimedes? Hatte der nicht auch was mit einer Krone gemacht?“ erinnerte ich mich. „Ja, genau. Er sollte prüfen, ob die Krone des Königs aus purem Gold war. So tauchte er Sie in eine volle Wanne – danach einen gleich schweren Goldbarren. Bei der Krone schwappte mehr Wasser aus der Wanne als bei dem Goldstück. Er maß jeweils das übergelaufene Wasser, inwieweit die Krone hohl war.“. Eure Paula

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