von Redaktion

Nach meinem gestrigen Besuch bei Frau Dr. Raspelzahn, konnte ich nicht aufhören über Schiffe nachzudenken. Ich fand es spannend, dass Zweibeiner schon vor abertausenden Jahren nach Möglichkeiten suchten, um an das andere Ufer zu kommen. Deshalb hatte ich mir von Frau Dr. Raspelzahn ein Buch zu diesem Thema ausgeliehen. Noch bis spät in die Nacht saß ich da und las mit meiner Taschenlampe. Wie eine Motte, angezogen von dem Licht, flatterte Waldkauz Ulrich zu mir ans Nest.

Ich quakte ihm, wie die Zweibeiner zum Schiff gekommen sind: „Heute gibt es nämlich Schiffe in allen Variationen – aber früher musste man sich richtig was ausdenken, um über das Wasser zu kommen. Wir Enten haben es leicht – Schwuppdiwupp, sind wir ans andere Ufer gepaddelt. Die Zweibeiner können aber nicht so lange schwimmen.“

„Oho! Wie spannend“, kauzte Ulrich. Ich nickte und quakte: „Wusstest du, dass sogar schon die Neandertaler Wasserfahrzeuge nutzten, um neuen Lebensraum sowie Nahrung zu finden? Wahrscheinlich entdeckten sie schon früh, dass man Gewässer überqueren kann, wenn man sich an einem Holzbalken festklammert oder sich auf einen hohlen Gegenstand setzt!“ Eure Paula

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