In Deutschland gilt für die Anzahl an Fahrstunden keine Mindestgrenze. Es hängt von den persönlichen Fähigkeiten ab, wie viele Übungsstunden ein Fahrschüler nehmen sollte. Auflagen gibt es aber für die Sonderfahrten. Für den Autoführerschein sind das fünf Fahrten auf Bundes- oder Landstraßen, vier Fahrstunden auf der Autobahn und drei Nachtfahrten. Je nach Führerscheinklasse weicht die Anzahl der Sonderfahrten leicht ab. Beim Theorieunterricht sind zwölf Doppelstunden verpflichtend, plus zwei Doppelstunden für Zusatzstoff. Erst dann ist eine Anmeldung zur Prüfung möglich.