IN KÜRZE

Klausen verletzen Besucher mit Rute Mit Schneeschaufel Nachbarn bedroht Sattelzug brennt – Autobahn gesperrt

von Redaktion

Beim traditionellen Klausentreiben im Allgäu sind ein Kind und ein Jugendlicher verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, trugen die beiden Besucher eines Weihnachtsmarkts in Markt Wald am Sonntag leichte Verletzungen davon. Vier maskierte Klausen hätten die beiden mit massiven Rutenschlägen und einem Tritt attackiert. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzungsdelikten. Abgesehen davon hätten die Klausen bei dem Weihnachtsmarkt weitgehend „unbedenkliche Hiebe“ verteilt, „die sich im Rahmen des Brauchtums als unproblematisch erwiesen“, teilte die Polizei mit. Beim Klausentreiben ziehen traditionell vor allem junge Männer in Tierverkleidungen und Masken mit Ruten durch Ortschaften. Der Brauch soll böse Geister des Winters vertreiben.  dpa

Ein seit Längerem schwelender Nachbarschaftsstreit in Unterschleißheim (Kreis München) ist am Samstagabend eskaliert. Eine 65-Jährige hatte die Polizei alarmiert, weil ihr Mann mit einer Waffe bedroht worden sei. Die 30 Beamten, die vor Ort waren, fanden bei dem beschuldigten 34-Jährigen keine Waffe. Er gab jedoch an, von den Senioren mit der Schneeschaufel bedroht worden zu sein.  nah

Weil das Kühlaggregat eines Sattelzuges in Brand geraten war, kam es am späten Sonntagabend zu einem Einsatz auf der Autobahn 96 Richtung München. Die Rettungskräfte waren mehr als drei Stunden mit den Löscharbeiten bei Inning beschäftigt. Die A 96 war stundenlang gesperrt, auch, weil die Rauchentwicklung so stark war. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.  nah

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