Ein Jäger hat am Mittwoch bei einer Verpuffung in seiner Jagdkanzel schwere Verbrennungen erlitten. Der 71-jährige Münchner versuchte in Geiselbullach (Kreis Fürstenfeldbruck), einen Gasofen zu entzünden. Dabei passierte das Unglück. Der Jäger erlitt Verletzungen im Gesicht und an den Oberarmen. Unter Schock fuhr er nach Hause, dort rief seine Frau sofort den Rettungsdienst. Während der Mann in eine Klinik gebracht wurde, fuhr die Feuerwehr zu der Jagdkanzel, dort stellten sie jedoch keine gefährliche Gaskonzentration fest. Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. tog
Unbekannte haben versucht, einen Geldautomaten in Kleinaitingen (Landkreis Augsburg) zu sprengen. Der Automat sollte am Dienstagmorgen mit Sprengstoff gesprengt werden, teilte die Polizei mit. Dank Aufnahmen einer Kamera vor Ort konnten die Beamten herausfinden, dass die Täter mit einem dunklen Fahrzeug flüchteten. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen.
Eine Fahrradfahrerin ist am Donnerstagmorgen in Ingolstadt tödlich verunglückt. Die 70 Jahre alte Frau fuhr auf dem Fahrradweg, als sie aus zunächst ungeklärten Gründen auf die Straße stürzte. Dort wurde sie von Ersthelfern versorgt, die den Notruf absetzten. Der Notarzt und der Rettungsdienst versuchten, die Frau zu reanimieren, aber sie starb noch an der Unfallstelle.
Nach einer körperlichen Auseinandersetzung in einem Bordell in Neu-Ulm ermittelt die Kriminalpolizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Drei Männer seien bei dem Streit verletzt worden, einer davon lebensgefährlich. Grund für den Streit am Mittwoch waren die Dienstleistungen einer Angestellten im Bordell. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge haben zunächst unbekannte Täter die drei Männer angegriffen. Warum genau sie sich stritten und wie es zu dem Angriff kam, soll nun ermittelt werden. Ein 36-Jähriger und ein 31-Jähriger wurden verletzt. Die Kopfverletzungen eines weiteren 36-Jährigen wurden als lebensbedrohlich eingestuft.
Bei einem Brand auf dem Gelände eines Entsorgungsunternehmens in Karlsbad ist ein Schaden von rund 25 000 Euro entstanden. In Containern gelagerte Akkus und Batterien gerieten in der Nacht auf Donnerstag aus unbekannter Ursache in Brand und explodierten in der Nähe einer Lagerhalle. Die Feuerwehr verhinderte, dass die Flammen auf das angrenzende Gebäude übergriffen. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt als Ursache. Es gebe keine Hinweise auf Brandstiftung, sagte der Sprecher.