Werdenfelsbahn: DB Regio erhält Zuschlag

von Redaktion

Trotz anhaltender Probleme bei der Werdenfelsbahn darf die DB Regio die Regionalzüge auf den Strecken von München nach Garmisch-Partenkirchen und darüber hinaus bis Dezember 2039 weiter betreiben. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft hat gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Tirol der DB Regio den Zuschlag für das Vergabeverfahren „Werdenfels 2028+“ erteilt. Ab Ende 2027 soll es auch Verbesserungen im Netz geben, unter anderem mit einem durchgehenden Stundentakt von München nach Garmisch-Partenkirchen sowie mit einem ausgeweiteten Halbstundentakt über Weilheim hinaus bis nach Murnau. In Summe steige das Verkehrsangebot von heute 3,83 auf 4,07 Millionen Zugkilometer pro Jahr. „Damit holen wir im Werdenfelsnetz das Bestmögliche heraus“, sagte Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU). Allerdings gab Bernreiter zu, dass es bei der Schieneninfrastruktur im Werdenfelsnetz viel Nachholbedarf gebe. Die müsse der Bund endlich instand setzen.

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