von Redaktion

Klara war gestern bester Laune. „Ach, ich bin ja so froh, dass die Tage nun wieder länger werden“, schnatterte sie fröhlich. „Ich finde, man merkt es jetzt schon richtig, und das fühlt sich soooo gut an“, quakte sie. „Du hast Recht“, quakte ich, „und die Biberin hat mir erklärt, dass der Tag Ende Januar schon etwa eine ganze Stunde länger ist als an dem Tag, an dem das Licht am kürzesten scheint. Und da haben wir ja nicht mehr lange hin.“

Mittlerweile war Agnes dazugekommen, und die hatte scheinbar gar keine gute Laune. „Ihr schnattert wissenschaftlich ziemlich unkorrekt“, quakte sie. „Die Tage werden doch nicht länger, nur die Zeit, in der es hell ist. Ein Tag hat immer 24 Stunden.“ Klara und ich verdrehten die Augen und grinsten uns an. „Ach, Agnes“, quakte ich, „sei doch nicht so pedantisch. Aber sag mal: Wie ist das eigentlich mit der Tageslichtlänge? Ist die in Deutschland überall gleich?“ Mein Plan ging auf, Agnes guckte schon viel friedlicher drein. „Nein, Paula“, schnatterte sie. „Da gibt es tatsächlich große Unterschiede. Hier rund um München ist es am Tag der Wintersonnenwende fast achteinhalb Stunden hell, auf der Insel Sylt dagegen nur etwas über sieben Stunden, also viel weniger.“ Eure Paula

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