von Redaktion

Waschbär Waldemar erzählte mir, dass er vor lauter Hunger gestern ein paar Nüsse und Körner aus Vogelhäusern bei den Zweibeinern gemopst hatte. „Ich hoffe, du hast noch genug Vogelfutter für die Vögel übrig gelassen“, schnatterte ich. „Die Vögel verlassen sich nämlich auf ihre Futterplätze und verhungern, wenn es plötzlich nichts mehr gibt. Doch leider gibt es immer wieder Menschen, die das Vogelfüttern anfangen, dann aber einfach aufhören. Oder das falsche Futter verfüttern.“ „Was muss man sonst noch beachten?“, brummte mein Waschbärfreund besorgt. „Sollten Vögel lieber im Häuschen fressen oder Fertigfutter in Kunststoffnetzen bekommen?“, fragte Waschbär Waldemar nun richtig interessiert. „Verpackte Knödel in Kunststoffnetzen sollte man besser nicht aufhängen, da sich Vögel darin verfangen können. Auch werden offene Futterhäuser oft durch den Kot der Vögel verunreinigt. Das kann dazu führen, dass Krankheiten übertragen werden. Deshalb muss man offene Futterstellen regelmäßig putzen – mit Handschuhen und heißem Wasser. Am besten sind Futtersäulen oder Futterspender, bei denen Vögel nicht im Futter herumlaufen und es beschmutzen können.“

Eure Paula

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