von Redaktion

Agnes strahlte gestern vor Freude. „Ich habe etwas Tolles gemacht! Ich war im Ägyptischen Museum und bin von einem Kunstwerk zum anderen gewatschelt. Das war eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der alten Ägypter. Sie entstand vor etwa 5000 Jahren am Fluss Nil und die Herrscher des Landes waren Pharaonen“, schwärmte Agnes.

Ich schnatterte: „Die ganze Welt ist begeistert von den Geschichten über das alte Ägypten.“ Waldemar brummte: „Was fandest du am besten im Museum?“ Agnes überlegte einen Moment und schnatterte dann: „Ich glaube, der Totenkult der Ägypter ist das spannendste Thema dieser Zeit. Allein, wenn man an Ägypten denkt, kommen einem Mumien, Pyramiden und Gräber in den Sinn.“

Waldemar hielt sich die Pfoten vor die Augen und brummte: „Um Gottes willen! Tod? Mumien? Gräber? Was ist das für eine Gruselgeschichte?“ Agnes erzählte, dass es im Museum so wirkte, als seien die alten Ägypter besessen vom Tod gewesen. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod spielte eine zentrale Rolle. Vor allem glaubten sie, dass der Verstorbene seinen Körper im Jenseits benötigen würde. Deshalb versuchten sie, die Körper der Toten so gut wie möglich zu erhalten. Eure Paula

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