Während bei uns Karneval und Fasching schon Vergangenheit sind, erlebt die Basler Fasnacht ihren Höhepunkt. Die „protestantische Fasnacht“ beginnt am Montag nach dem 1. Fastensonntag um 4 Uhr früh mit dem Morgenstraich. Da erlöschen die Lichter in den Straßen und Häusern, es ist ganz still, kein Applaus und lautes Gelächter. Die Fasnacht endet am Donnerstag früh mit dem Endstraich. Jeder der 18 000 aktiven Fasnächtler trägt ein Kostüm mit einer Larve (Maske), sodass er unerkannt bleibt. Das Bild prägen vor allem die traditionellen Cliquen, einheitlich gekleidete Gruppen, die mit hellen Piccoloflöten und dumpfen Trommeln monoton blasen. Nach dem Umzug treffen sich die Cliquen und Touristen in Restaurants und wärmen sich bei Mehlsuppe und Zwiebelkuchen.
BAUERN- UND WETTERREGELN
Wenn Matthias kommt, herbei, legt das Huhn das erste Ei. Viel Regen im Februar macht Regen im ganzen Jahr.