von Redaktion

Klara besuchte gestern zum ersten Mal einen Tanzkurs. Geknickt schnatterte sie: „Ich habe keinen einzigen Schritt richtig ausgeführt! Ich will nie wieder dorthin gehen!“ Waschbär Waldemar brummte: „Du Arme, das ist ja ein blöder Start! Aber verliere die Hoffnung nicht – wenn du es noch ein paar Mal versuchst, bist du bestimmt bald ein Tanzprofi!“ Klara quakte: „Ach, ich weiß nicht, ob mir Hoffnung weiterhelfen kann.“

Ich schnatterte, dass Hoffnung der Glaube ist, dass Dinge besser werden, auch wenn die Gegenwart gerade nicht rosig aussieht. Hoffnung kann dabei allgemein sein, zum Beispiel, wenn man davon ausgeht, dass sein Leben sich schon noch zum Guten wenden wird. Hoffnung kann aber auch auf eine bestimmte Sache bezogen sein: zum Beispiel, dass Klara im Tanzen besser wird. Das Gefühl der Hoffnung kann tatsächlich dazu beitragen, dass die Gegenwart sich verbessert. Wenn wir hoffnungsvoll sind, steigt auch unsere Motivation, etwas zu verändern. Aber wir müssen auch selbst etwas dafür tun, dass unsere erhofften Ziele wahr werden. Wenn Klara besser werden will, muss sie ihre Tanzschritte üben. Klara quakte: „Du hast Recht! In der nächsten Tanzstunde werde ich zeigen, was in mir steckt!“ Eure Paula

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