Erzbistum plant „Synodales Gremium“

von Redaktion

München – Die Erzdiözese München und Freising plant, ein Synodales Gremium einzurichten. Dort sollen künftig wichtige Themen für das ganze Erzbistum, bei denen es unterschiedliche Sichtweisen gibt, diskutiert werden. Das wurde auf der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats bekannt. Voraussichtlich zu Pfingsten soll das neue Gremium aus fünf Vertretern des Diözesanrats, drei des Priesterrats und zwei Ehrenamtlichen aus dem Diözesansteuerausschuss sowie Generalvikar Christoph Klingan, Amtschefin Stephanie Herrmann und den Weihbischöfen Wolfgang Bischof und Rupert Stolberg seine Arbeit aufnehmen. Den Vorsitz hat Kardinal Reinhard Marx.

Über die inhaltliche Ausrichtung und die Arbeitsweise werde weiter beraten. Kardinal Marx unterstrich, dass das Erzbistum auf dem Weg sei, „Schritt für Schritt zu einer synodalen Kirche zu werden“. Er rief aber auch zu Geduld, ein wenig Gelassenheit und verbaler Abrüstung auf. Das gelte natürlich auch für Rom.  kna/cm

Artikel 6 von 8