IN KÜRZE

Betrüger sichten Todesanzeigen Suche nach dem Karpfen-Killer Freigang für Alfons Schuhbeck Sechs Verletzte bei Unfall auf der A94

von Redaktion

Die Betrugsmasche der Schockanrufer wird immer perfider: Wie die Polizei berichtet, drohten Täter in einem Fall im Kreis Fürstenfeldbruck kürzlich damit, sollte die angebliche Kautionsforderung verweigert werden, könne das Opfer nicht der Trauerfeier für die kürzlich verstorbene Mutter beiwohnen. Offenbar hatten die Täter zuvor gezielt Todesanzeigen gesichtet, bevor sie Kontakt zum potenziellen Opfer aufnahmen.

Nach der Entsorgung von 80 lebendigen Karpfen in Nordschwaben hat die Polizei erste Hinweise auf den gesuchten Tierquäler bekommen. Es würden derzeit Zeugenangaben zu einem bestimmten Fahrzeug überprüft, sagte ein Polizeisprecher. „Wir haben aber noch keinen Tatverdächtigen.“ Am Sonntag hatten ein oder mehrere Täter auf dem Hühnerberg in Harburg (Kreis Donau-Ries) in der Nähe eines Sendemastes die lebenden Tiere ins Gras geworfen. Spaziergänger entdeckten kurz darauf die Fische, die dann jedoch alle erstickten. Die Ermittler gegen davon aus, dass die Tiere mit einem Auto in einem Wasserbehälter auf den Berg gefahren und dann dort neben einem Waldweg weggeworfen wurden.

Starkoch Alfons Schuhbeck, der wegen Steuerhinterziehung im August 2023 seine Haftstraße antrat, bekommt Ausgang: Wie die „Bild“ berichtet, hat die JVA Landsberg Schuhbeck einen sogenannten Regel-Ausgang gewährt. Konkret bedeute das vier bis acht Stunden Freigang im Monat. Anschließend soll ein Hafturlaub, also zwei Übernachtungen außerhalb des Gefängnisses, geplant sein. Ein Freigänger, also ein Inhaftierter, der seinen Lebensunterhalt selbst verdienen darf und zum Schlafen ins Gefängnis zurückkehren muss, ist Schuhbeck noch nicht – doch dieser Schritt sei „in Sichtweite“. Aktuell befindet sich Schuhbeck im offenen Vollzug in Rothenfeld in Andechs.

Sechs Menschen sind bei einem Verkehrsunfall auf der A94 im Kreis Ebersberg verletzt worden. Der 45-jährige Fahrer eines Kleintransporters habe einen Lkw übersehen. Daraufhin sei sein Fahrzeug gegen den Laster geprallt.Der Schaden belief sich auf etwa 30 000 Euro.

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