von Redaktion

„So viel los an diesen Tagen: Ostern und der erste April gleichzeitig. Das hatten wir noch nie“, schnatterte Klara. Agnes wollte ihr neu erfundenes Spiel spielen: „Symbole raten!“, quakte Agnes. Einer durfte eine Sache nennen, die eine symbolische Bedeutung hat, die anderen mussten raten, was es damit auf sich hat.

„Ostereier“, brummte Waldemar. „Die Zweibeiner durften in der Fastenzeit keine Eier essen, deshalb kommen sie erst an Ostern wieder auf den Tisch“, schnatterte Klara und quakte: „Osterlamm.“ „Das steht für das Lamm Christi, also Jesus, der gekreuzigt wurde und auferstanden ist“, quakte ich. „Osterhase“, schnatterte Agnes. Die Biberin Dr. Berta Raspelzahn wusste die Antwort: „Hasen gelten schon lange als Symbol für Fruchtbarkeit und damit für neues Lebens. Dafür stehen bei den Zweibeinern ja auch die Ostertage“, erklärte Berta. „Osterwasser?“, fragte sie. Klara reckte den Kopf in die Höhe. „Davon habe ich gehört. Wenn man am Ostersonntag in einem Bach badet, soll das Jugend und Schönheit bewahren und Krankheiten heilen“, schnatterte sie. „Für Enten kein Problem“, quakte ich. „Für die Zweibeiner ist ein Bad in einem Bach zu Ostern aber eine ziemlich kalte Sache.“ Eure Paula

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