Die Staatsanwaltschaft hat für einen 28-Jährigen, der einen Syrer von der berühmten Steinernen Brücke in Regensburg gestoßen haben soll, die dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen versuchten Mordes beantragt. Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, dass „der Beschuldigte aus einer ausländerfeindlichen Gesinnung heraus“ gehandelt habe. Sie legt dem schuldunfähigen Mann auch das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zur Last. Der Syrer war bei dem Sturz im Herbst schwer verletzt worden.