IN KÜRZE

AfD siegt vor Gericht gegen Polizei Haftbefehl nach Messerstichen

von Redaktion

Die Polizei hätte laut einem Gerichtsurteil gegen eine Sitzblockade vorgehen müssen, die einen Auftritt von Björn Höcke (AfD) im vergangenen Juni in Würzburg verhinderte. Das entschied das Verwaltungsgericht Würzburg am Donnerstag, wie ein Sprecher mitteilte. Demnach war das unterlassene Einschreiten rechtswidrig. Die genaue Begründung des Urteils soll in einigen Wochen veröffentlicht werden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Tausende Gegendemonstranten hatten im Juni 2023 vor der Kundgebung eine Sitzblockade gebildet, deshalb brach die AfD damals ab. Der AfD-Bezirksverband Unterfranken hatte nun gegen die Polizei geklagt.

Wegen des Verdachts auf zwei versuchte Tötungsdelikte in Regensburg ist gegen einen Mann Untersuchungshaftbefehl erlassen worden. Dem 19-jährigen Iraker wird vorgeworfen, vergangenen Sonntag zwei junge Männer mit Stichen schwer verletzt zu haben, so die Polizei. Zwei rivalisierende Gruppen von jeweils circa zehn Menschen sollen in Streit geraten sein.

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