von Redaktion

Waldkauz Ulrich wollte uns Enten mehr über Touchscreens erzählen. Leider ließ er ein bisschen auf sich warten. Also fasste ich für uns noch einmal zusammen: „Touch bedeutet Berührung und screen heißt Bildschirm. Wie ein Bildschirm funktioniert, hat er uns gestern schon erklärt. Aber was hat es mit diesem Touch auf sich?“ Da kam Waldkauz Ulrich schon angesegelt und krächzte: „Wenn man auf das Handy tippt, berührt man nicht den Bildschirm, sondern eine Platte darüber. Zwischen dieser Platte und dem Bildschirm liegt noch einmal eine sehr dünne Schicht aus einem Metall. Die Schicht aus dem Metall kannst du dir vorstellen wie ein Gitter. Dieses Gitter wird von allen vier Ecken gleichmäßig elektrisch aufgeladen“, krächzte Ulrich.

Ich quakte: „Deswegen also die feine Schicht aus Metall. Metall leitet Strom!“ „Genau! Wenn der Zweibeiner nun die Oberfläche mit seinem Finger berührt, kann an dieser Stelle ein Teil der elektrischen Ladung abfließen. Die Ladung ist so schwach, davon spürt man nichts. Aber an der Berührungsstelle entsteht so eine Art Ladungsloch. Das wird von Sensoren registriert. Über die Gitterstruktur errechnet das Handy genau, wo man tippt“, krächzte Ulrich. Eure Paula

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