Haubn
Alle reden nur von der Mütze – aber wär nicht „Haube“ die treffendere Bezeichnung? Der indoeuropäische Wortstamm „khub“ für „Buckel“ definiert die Form, die sie bedeckt. Das ist meist der Kopf (bei der Hochzeit kam die Frau unter die Haube, denn nur sie trugen selbige), kann aber auch in der Architektur notwendig werden: die welschen Hauben der Frauenkirche in München. Es gab Zeiten als sich Motorhauben über mächtige Maschinen wölbten, was heutzutage nicht mehr recht notwendig scheint.
BK