von Redaktion

Gestern flogen wir zur großen Wasserfontänen im Schlosspark Nymphenburg Wir sahen sogar einen Regenbogen. „Ich weiß, dass es mit Sonne und Wassertropfen zusammenhängt, aber wie entsteht so ein Regenbogen?“, schnatterte Klara. Diesmal wusste ich die Antwort. „Das Sonnenlicht besteht aus vielen verschiedenen Farben, die alle zusammen als weiß erscheinen“, schnatterte ich. „Eigentlich ist es ein Bündel aus Gelb, Orange, Rot, Grün, Violett und Blau und noch mehr Farben, die aber die Zweibeiner nicht erkennen können. Nun wird es ein bisschen kompliziert. Wenn der Sonnenstrahl auf die Oberfläche eines Wassertropfens trifft, wird er in diese Farben aufgefächert. Man sagt dazu auch: Das Licht wird gebrochen. Im Inneren der Wassertropfens wird das Licht dann reflektiert – wie bei einem Spiegel – und wenn es erneut aus dem Tropfen heraustritt, wird es ein zweites Mal gebrochen. Damit wir einen Regenbogen sehen können, muss zwischen dem Sonnenlicht und uns ein bestimmter Winkel sein, nämlich ungefähr 42 Grad“, quakte ich weiter. „Deshalb können wir im Sommer während der Mittagszeit keinen Regenbogen sehen, weil die Sonne so hoch steht, dass es mit diesem Winkel nicht klappt.“ Eure Paula

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