Tote Schwangere: Lebenslange Haft gefordert

von Redaktion

Die 39-Jährige ist seit 2022 vermisst.

Nürnberg – Dass eine verschwundene Schwangere aus Nürnberg trotz fehlender Leiche ermordet wurde, steht für die Staatsanwaltschaft fest. Der ehemalige Lebensgefährte und dessen Geschäftspartner sollen die Frau im Dezember 2022 getötet haben. Dafür sollen diese nun aus Sicht der Staatsanwaltschaft lebenslang in Haft. Auch eine besondere Schwere der Schuld liegt nach deren Einschätzung vor, sodass eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren nahezu ausgeschlossen wäre. Die 39-Jährige war hochschwanger, als sie verschwand. Die treibenden Motive des 51-Jährigen aus Bosnien-Herzegowina und des 49-jährigen Deutschen waren aus Sicht der Staatsanwaltschaft: andere Straftaten zu verdecken und an das Vermögen der Bankangestellten zu kommen.

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