Rappenalpbach: Einigung vor Gericht

von Redaktion

Kempten – Das Strafverfahren um den Umweltskandal im Rappenalptal in den Allgäuer Alpen endet ohne Urteil. Die Parteien einigten sich vor dem Landgericht Kempten darauf, das Verfahren gegen die beiden Angeklagten einzustellen. Die Männer müssen allerdings dafür Geldauflagen in Höhe von 5000 beziehungsweise 20 000 Euro an gemeinnützige Organisationen und den Staat zahlen. Außerdem werden sie gemeinsam die Renaturierung des Rappenalpbachs finanzieren. Die Angeklagten waren die Verantwortlichen von zwei Alpgenossenschaften, die vor zwei Jahren den naturrechtlich streng geschützten Rappenalpbach ausbaggern ließen.
DPA

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