Im Bodensee könnte laut Forschern ein massenhaftes Stichlingssterben stattgefunden haben. Bei einer Bestandsaufnahme seien nur wenige der kleinen stacheligen Fische gefunden worden, sagte der Leiter der Fischereiforschungsstelle, Alexander Brinker. Stattdessen hält der Fischer im Bild einen Hecht in der Hand. „Eigentlich müssten die Netze voll mit Stichlingen sein.“ Anfang des Jahres hatte der Stichling noch mehr als 90 Prozent der Fische im Freiwasser ausgemacht. Eine Pandemie oder ein Parasit könnten die Ursache sein, aber sicher sind sich die Wissenschaftler nicht.
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