Das Märchenschloss als Briefmarke. © post
München – Die Deutsche Post plant eine Neuschwanstein-Briefmarke und hat das Motiv dafür von Künstlicher Intelligenz erstellen lassen. Der Grafiker Jan-Niklas Kröger hat das Motiv dann in Briefmarkenform gebracht. Die KI hat ihre eigene Variante des Schlosses erstellt, die bewusst nicht nachbearbeitet wurde. Es wird die dritte Krypto-Briefmarke der Serie „Historische Bauwerke in Deutschland“. Das Märchenschloss sei als Schmuckstück der bayerischen Heimat prädestiniert, um auf einer Briefmarke in die Welt geschickt zu werden, sagte Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker gestern bei der Präsentation der Marke. Die Krypto-Briefmarke ist eine Kombination aus einer echten Marke und ihrem digitalen Abbild. Das digitale Bild ist mit einem NFT verknüpft, dessen Echtheit durch Blockchain-Technologie sichergestellt ist. Die selbstklebende Marke hat einen Wert von 2,75 Euro. Die Briefmarke ist ab 10. Oktober in limitierter Auflage von 100 000 Stück erhältlich. Vorbestellungen sind möglich unter www.deutschepost.de/de/k/kryptomarke.html.