Nasser Frühsommer: Weniger
Schmetterlinge
Hilpoltstein – Der viele Regen und die niedrigen Temperaturen im Mai und Juni haben den Schmetterlingen in Bayern zugesetzt. „Selbst häufige Arten wie der Kleine Fuchs oder der Hauhechel-Bläuling konnten dieses Jahr viel seltener beobachtet werden“, teilte die Expertin Elisa Treffehn vom Naturschutzverband LBV mit. Dieser hatte im März, Juli und September dazu aufgerufen, Schmetterlinge beim Mitmach-Projekt „Falter im Fokus“ zu melden. Mehr als 3200 Bürger hatten sich laut LBV an der Aktion beteiligt. „Dank der großen Beteiligung konnten wir wichtige Daten zur Ausbreitung der drei Falterarten in Bayern sammeln – gerade auch im Hinblick auf den Klimawandel“, erläuterte Treffehn.