München – Jetzt kommt Bewegung in die insolvente Signa Holding von René Benko: Laut dem britischen Immobiliennachrichtendienst Green Street News soll das denkmalgeschützte Hermann-Tietz-Haus am Münchner Hauptbahnhof an zahlungskräftige Investoren verkauft werden. Das frühere Hertie-Kaufhaus, zuletzt Karstadt, das zu den Benko-Immobilien gehörte, schätzen Marktkenner auf einen Verkaufspreis von um die 130 Millionen Euro.
Etliche Bauarbeiten an den Gebäuden in München stehen seit der Signa-Insolvenz still. So wurden auch die Sanierungsarbeiten am ehemaligen Hertie-Haus von einem Tag auf den anderen eingestellt. Auch die Arbeiten an der noch viel älteren Akademie wurden abrupt gestoppt. Eine weitere Signa-Ruine ist der frühere Karstadt-Bau in der Schützen- und Prielmayerstraße. Das 70er-Jahre-Objekt dient mittlerweile als Unterschlupf für Drogenabhängige und Obdachlose.
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