11. BIS 17. NOVEMBER
11. Martin
12. Josaphat
13. Arsacius
14. Alberich
15. Marinus, Anianus, Albertus
16. Margareta
17. Volkstrauertag
Albert, 1193 im schwäbischen Lauingen geboren, zählt zu den großen Geistesgestalten des Mittelalters. Er trat in Köln in den Dominikanerorden ein und studierte Theologie. Wegen seiner herausragenden Begabung wurde er Lehrer an den Ordensschulen in Freiburg, Straßburg und Regensburg. An der Universität in Paris war u. a. Thomas von Aquin sein Schüler. Nach seiner Lehrtätigkeit kehrte Albert wieder nach Köln zurück, wo er 1280 starb. In der Andreaskirche ist sein Grab. Schon zu Lebzeiten wurden ihm der Ehrentitel „Doctor universalis“ und „Magnus“ (der Große) verliehen.
Martin ist ein besonders beliebter Heiliger, er ist der Patron der Bettler, Armen, Soldaten, Schneider, Winzer, Reisenden und Soldaten. Verehrt wurde er immer als Beschützer der Haustiere und besonders der Pferde. Eine besondere Rolle spielten in seinem Leben auch die Gänse, die ihn durch ihr Geschnatter verraten haben sollen. Deshalb zeigen ihn Abbildungen oft mit einer Gans. Einen besonderen Platz haben die Gänse auch in unserem Brauchtum. Die Gänse, die im Herbst auf Martini geschlachtet werden, gehen weniger auf die bekannte Legende zurück, sondern haben ihren Ursprung wohl in den jährlichen Pachtzahlungen, die die Bauern einst ihren weltlichen und kirchlichen Grundherren zu leisten hatten. Eine Gans bekamen früher auch manche Pfarrer.
BAUERN- UND WETTERREGELN
Ist zu Martin Sonnenschein tritt ein harter Winter ein.
Ruhen die Nebel im Wald, kommt der Winter bald.